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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58012

Nutzung von Daten des Straßenerhaltungsmanagements zur Kontrolle der Zustandsentwicklung im Gewährleistungszeitraum (Orig. engl.: Use of pavement management system data to monitor performance of pavements under warrenty)

Autoren L.B. Wang
J.-Y. Park
S.H. Hill
Sachgebiete 12.0 Allgemeines, Management

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2005 (Transportation Research Record (TRB) H. 1940) S. 21-31, 4 B, 7 T, 18 Q

Viele US-Bundesstaaten führen Gewährleistungsbedingungen neu in ihre Bauverträge für Straßenbaumaßnahmen ein, um damit die Straßenbauinvestitionen besser abzusichern. Die bisher für einzelne Projekte formulierten funktionalen Kriterien an die Zustandsentwicklung sollen zu einer Verbesserung der Qualität der Fahrbahnbefestigungen führen. Eine von der Federal Highway Administration geförderte Studie hatte zum Ziel, die Effektivität des Einsatzes von Straßenerhaltungsmanagementsystemen bei der Überwachung der Zustandsentwicklung von Straßenabschnitten im Gewährleistungszeitraum aufzuzeigen. Dabei zeigte sich, dass in den meisten Staaten die Straßendatenbanken genutzt wurden, um Anforderungen an das Zustandsniveau abzuleiten und die Zustandsentwicklung der betreffenden Straßenabschnitte anhand der erfassten Zustandsdaten zu überwachen. Für fünf Bundesstaaten werden die jeweils verwendeten Gewährleistungsanforderungen (Zeitraum, maßgebende Zustandsmerkmale, Anforderungsniveau, Erfassungsmethodik) sowie die ggf. notwendigen Maßnahmen zur Mängelbeseitigung dargestellt. In den betrachteten Staaten wurden überwiegend positive Erfahrungen bezüglich der Veränderung der Fahrbahnqualität durch Einführung zustandsbezogener Gewährleistungsanforderungen gemacht. Die Ergebnisse der Studie lassen erkennen, dass ein "integriertes Straßenerhaltungsmanagement" notwendig ist, bei dem die Datenbank mit bautechnischen Angaben und die Datenbank mit Angaben zur Verkehrsbelastung abschnittsbezogen miteinander verknüpft sind, um so die Zustandsentwicklungen von Straßenabschnitten mit konventionellen Bauverträgen und von Straßenabschnitten mit Gewährleistungsanforderungen an das Zustandsniveau besser vergleichen zu können.