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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58043

Mathematisches Modellverfahren für leistungsbezogene Spezifizierungen (Orig. engl.: Mathematical modeling procedures for performance-related specifications)

Autoren R.M. Weed
Sachgebiete 1.0 Allgemeines
3.2 Straßenbaulast, Straßenaufsicht

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1946) S. 63-70, 10 T, 8 Q

Leistungsbezogene Spezifizierungen liefern gute Ergebnisse im Erreichen von Erfolg und Fairness bei der Planung und Durchführung von Straßenbauverträgen. Um jedoch bei beiden Vertragspartnern optimale Erfolge zu erzielen, muss in vielen Fällen der vorhandene Wissensstand in einer einfachen und fortschrittlichen Methode aufgebaut bzw. verbessert werden, besonders bei Fachkräften, deren Kenntnisse noch auf geringem Niveau in den Bereichen Statistik, Mathematik, Informatik und Computertechnik stehen. Eine frühere Untersuchung der Straßenbauverwaltung von New Jersey hat aufgezeigt, dass verschiedene Ermittlungen erforderlich waren, um die Grundlage eines Modellverfahrens zu entwickeln. Der logische Aufbau dieser Arbeit hat zu zwei wesentlichen Verfeinerungen geführt. Zum einen kann das Auftauchen von Fehlern in Verträgen dazu genutzt werden, besondere Qualitätsmaßnahmen zu ergreifen, zum anderen liefert ein allgemeines mathematisches Modell eine größere Flexibilität in der Entwicklung vielschichtiger Leistungsbeziehungen. Eine ausführliche Testserie war erforderlich, um die Leistungsmodelle zu bewerten. Der gesamte Entwicklungsprozess wird als praktische Alternative für die Vertragsparteien, die ihre eigenen Spezifizierungen entwickeln wollen, vorgestellt.