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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58364

Ermittlung von Geschwindigkeiten an innerstädtischen Rechtsabbiegespuren (Orig. engl.: Predicting speeds in an urban right-turn lane)

Autoren K. Fitzpatrick
E.S. Park
W.H. Schneider
Sachgebiete 5.11 Knotenpunkte
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Journal of Transportation Engineering 132 (2006) Nr. 3, S. 199-204, 2 B, 6 T, 8 Q

Rechtsabbiegespuren bieten Platz für Abbremsvorgänge, dienen als Stauraum und trennen den abbiegenden Fahrzeugstrom vom Geradeausverkehr. Werden größere Abbiegeradien verwendet, können Fahrzeuge mit höheren Geschwindigkeiten abbiegen. Dadurch verringert sich die Geschwindigkeitsdifferenz des abbiegenden Verkehrs zum Geradeausverkehr. Allerdings bergen die höheren Abbiegegeschwindigkeiten ein höheres Risiko für querende Fußgänger. Der vorliegende Fachaufsatz liefert Ergebnisse aus einem Projekt, das an 19 innerstädtischen Zufahrten die Auswirkungen von unterschiedlichen Rechtsabbiegeformen auf das Geschwindigkeitsverhalten untersuchte. Jede untersuchte Zufahrt hat eine eigene Rechtsabbiegespur und ist von der durchgehenden Fahrbahn durch eine Markierung und/oder Dreiecksinsel getrennt. Auf der Grundlage der 85 %-Geschwindigkeiten und mit Hilfe einer Kovarianz-Analyse wurden Bestimmungsgleichungen für die Abbiegegeschwindigkeit für verschiedene Abbiegeformen entwickelt, die bei Knotenpunktentwürfen angewendet werden können.