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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58628

Last- und Festigkeitsfaktor aus vorgespannten I-Trägern beim Entwurf von Brückenüberbauten aus hochfestem Beton (Orig. engl.: Optimized load and resistance factor design of prestressed I-girder bridge superstructures with high-strength concrete)

Autoren S.K. Mirtalaei
Sachgebiete 15.3 Massivbrücken

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2006 (Transportation Research Record (TRB) H. 1976) S. 45-55, 15 B, 15 Q

Nachdem die AASHTO die verbindliche Einführung der Bemessung von Überbauten aus hochfestem Beton nach dem optimierten "Last- und Standfestigkeitsfaktor-Verfahren" für Oktober 2007 angekündigt hatte, haben einige Bundesstaaten - und besonders Arizona - begonnen, ihre regionalkompatiblen Spezifikationen für den Brückenentwurf zu entwickeln, wobei die meisten Straßenbauverwaltungen davon Gebrauch machen werden, hochfeste Betone einzusetzen. Der Beitrag stellt die Untersuchungen an Plattenbalken-Brücken vor, die sowohl nach dem bisherigen AASHTO-Bemessungsverfahren als auch nach dem neuen Verfahren entworfen worden sind, und in denen Betone der konventionellen Festigkeitsklasse und hochfeste Betone gegenübergestellt wurden. Ein Computerprogramm hat die Analyse, den Entwurf und die Kostenermittlung für beide Bemessungsverfahren unterstützt und dient insbesondere den Vergleichsuntersuchungen bezüglich Kostenrelevanz. Verschiedene geometrische Brückenkonfigurationen, wie z. B. Trägerart und Stützweiten, sind in die Untersuchungen mit eingeflossen und in Form von Bemessungstabellen zum Ausdruck gekommen. Ebenso wurden verschiedene Kriterien der hochfesten Betone unter Berücksichtigung der Auswirkungen der Betonspannungen auf die Entwurfsvariablen untersucht. Ihre Wirkung auf die Betonspannungen in biegebeanspruchten Brückenteilen ist bei Spannbeton ausgeprägter als bei schlaff bewehrtem Beton. Hochfeste Betone ermöglichen deutlich weitere Längsträgerabstände im Querschnitt und größere Spannweiten.