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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58844

Netzwerkbogenbrücken - Geschichte, Tragverhalten und ausgeführte Beispiele

Autoren W. Graße
P. Tveit
Sachgebiete 15.2 Stahlbrücken
15.3 Massivbrücken

Tagungsband 17. Dresdner Brückenbausymposium: 13. März 2007. Dresden: Technische Universität Dresden, Institut für Massivbau, 2007, S. 183-198, 26 B, Q

Im Unterschied zu den klassischen Stahlbogenbrücken mit vertikalen Hängern werden bei Netzwerkbogenbrücken Bogen und Zugband durch geneigte Hänger verbunden, die so angeordnet sind, dass sie sich in der Regel mindestens zweimal kreuzen. In seiner optimalen Form wird das Zugband als Stahlbetonplatte mit teilweiser Längsvorspannung ausgeführt. Diese Lösung ist möglich, wenn der Abstand der Bögen höchstens 15 m beträgt. Die statischen Vorteile von Netzwerkbogenbrücken führen zu wirtschaftlichen und ästhetisch befriedigenden Lösungen. Der Bericht befasst sich mit Geschichte, Tragverhalten und Wirtschaftlichkeit sowie der Optimierung von Netzwerkbogenbrücken. Die ab 2005 geplanten und ausgeführten Bauwerke wurden beschrieben. Das System ist für Eisenbahnbrücken ebenfalls geeignet, bei denen seine hohe Steifigkeit auch Vorteile bezüglich der Fahrdynamik bietet.