Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 58866

Straßennutzungsdaten (Orig. engl.: Road use data)

Autoren
Sachgebiete 0.11 Datenverarbeitung

Research into practice: 22nd ARRB Conference, 29 October-2 November 2006, Canberra, Australia - Proceedings. Vermont South, Victoria: ARRB Group Ltd., 2006, CD-ROM, Session 24, 59 S., B, T, Q

Im Rahmen der Veranstaltung war die Session 24 mit 4 Beiträgen dem Thema "Straßennutzungsdaten" gewidmet. Das Papier "Der Entwurf von bituminösen Oberflächenbehandlungen unter Verwendung von Hochgeschwindigkeitsdaten" befasst sich mit dem wichtigen Kriterium der Makrostruktur von Straßenoberflächen und zeigt auf, wie die durch Lasermessungen ermittelten Daten über verschiedene Niveaus der Oberflächenrauhigkeit in und zwischen den Radspuren anstelle der Sandersatzmethode in den Entwurf einbezogen werden können. Korrelationen zwischen den beiden Methoden werden hergestellt, um die Rest-Bindemittelmenge als Maß für die Oberflächentextur zu bestimmen. In "Analyse der Variabilität von Wiegeergebnissen unter rollendem Verkehr" wurden fast 29 Mio. Wiegeergebnisse aus Queensland für 5 Typen von Daten (Tages- und Jahreszyklen, konsistente aber unvernünftig hohe oder niedrige Daten, Datensprünge, Unterschiede in den Daten für entgegengesetzte Verkehrsströme und Zufalls- bzw. unsystematische Abweichungen) ausgewertet, um Art, Größe und mögliche Ursachen der Datenvariationen zu erklären. In dem weiteren Beitrag wird "Eine Methodologie zur Aussonderung unerwünschter Variabilitäten aus den Wiegemessungen in Queensland" aufgezeigt. Ziel dieser Forschungen war es, eine Methodologie zu entwickeln, um "verdächtige" Daten zu identifizieren, die vorhandenen 50 Mio. Wiegedaten zu verarbeiten (und zwar unabhängig von der verwendeten Wiegetechnologie), dabei die Datengenauigkeit zu verbessern und das Ganze kostengünstig zu implementieren. Der letzte Beitrag dieser Sitzung befasst sich mit der "Technologie der automatischen Erkennung von Kfz-Kennzeichen und deren Verwendung in intelligenten Verkehrssystemen". Hier werden die Gemeinsamkeiten der Module der heute über 100 verschiedenen Systeme sowie deren Systemkomponenten untersucht mit dem Ziel, sie für die 3 wichtigsten Anwendungsgebiete, nämlich Zufahrtskontrolle, Verkehrsmonitoring und Vollstreckung (enforcement) von Verkehrsvorschriften und -regelungen zu verwenden. Unter letzterem werden hauptsächlich Ermittlung von Mautbetrug, Überwachung von Busfahrstreifen und Verkehrsampeln, Geschwindigkeitskontrollen sowie die Erfassung unregistrierter oder gestohlener Fahrzeuge verstanden.