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Detailergebnis zu DOK-Nr. 59626

Drucksondierung (Orig. engl.: Cone penetration testing)

Autoren P.W. Mayne
Sachgebiete 7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007, 117 S., 114 B, 14 T, zahlr. Q, Anhang (NCHRP Synthesis of highway practice H. 368). - ISBN 978-0-309-09784-0

In dem Heft wird die Erfahrung der Straßenverwaltungen in USA und Kanada mit der Untergrunderkundung mit Drucksondierungsverfahren ausgewertet, ergänzt durch eine Literaturstudie. Zur Anwendung kommen Drucksonden, die den Widerstand der Kegelspitze erfassen, ergänzt durch die Mantelreibung, zusätzlich in manchen Fällen den Porenwasserdruck, mit einer seismischen Sonde die Scherwellengeschwindigkeit und mit Elektrosonde der scheinbar spezifische elektrische Widerstand der Böden. Ausführlich werden die Geräte beschrieben, die Durchführung der Sondierungen, ihre Auswertung und die Aussagemöglichkeit. In eigenen Kapiteln wird auf die Aussagemöglichkeit für Flachgründungen und Dammschüttungen wie auch für Tiefgründungen, sowie für spezielle Fragen, wie der Verfolgung der Änderung der Bodenkennwerte bei Konsolidierung oder bei Bodenverbesserung mit Bindemitteln eingegangen. Spezialfragen, wie die Untersuchung von Bodenkontaminationen oder der Neigung des Bodens zur Verflüssigung bei seismischer Belastung werden erläutert. Schließlich wird der Bedarf zur Weiterentwicklung dargestellt. Ein gutes Kompendium, das den Stand der Untersuchungstechnik mit Drucksondierungen deutlich macht.