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Detailergebnis zu DOK-Nr. 59748

Anwendung geotechnischer und geophysikalischer Messverfahren im Straßenbau

Autoren S. Radeke
Sachgebiete 7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels

Erd- und Grundbautagung 2007 - Vorträge der Tagung der Arbeitsgruppe "Erd- und Grundbau", 7./8. März 2007, Gießen. Köln: FGSV Verlag, 2008, CD-ROM (Schriftenreihe der Arbeitsgruppe "Erd- und Grundbau" (FGSV, Köln) H. 10) (FGSV C 10) 11 S. 11 S., 6 B, 2 Q

Beim Neu- und Ausbau von Verkehrswegen ist eine umfassende Bewertung des Baugrunds erforderlich, um geologisch und geotechnisch bedingte Risiken für Bauphasen und Betrieb minimieren zu können. Aufschlüsse wie z. B. Schürfe, Erkundungsbohrungen und Sondierungen liefern stichprobenartige Informationen über die Untergrundbeschaffenheit. Ergänzende Erkundungsverfahren wie geotechnische und geophysikalische Messverfahren können dazu beitragen, den Baugrund zwischen diesen "Nadelstichen" transparenter zu machen, indem sie in situ Informationen liefern, die durch genormte Verfahren nur mit sehr hohem Aufwand ermittelt werden können. Die "Hinweise zur Anwendung geotechnischer und geophysikalischer Messverfahren im Straßenbau" (H GeoMess) beschreiben Erkundungsverfahren, die ergänzend zu den genormten Standardverfahren angewendet werden können. Es wird unterschieden zwischen Verfahren, die im Bohrloch und solchen, die an der Erdoberfläche ausgeführt werden. Bei der Verfahrensbeschreibung werden Messablauf und Messaufwand sowie die für den Einsatz erforderlichen Voraussetzungen dargestellt. Die Anwendungsgrenzen der einzelnen Verfahren, ihre Einsatzmöglichkeiten und Genauigkeiten werden erörtert. Anhand von ausgewählten Projekten werden Ergebnisse und Nutzen der einzelnen Verfahren für verschiedene Problemstellungen im Straßenbau aufgezeigt. Abschließend erfolgt eine Bewertung des Einsatzes der ergänzenden Erkundungsverfahren im Straßenbau.