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Detailergebnis zu DOK-Nr. 59758

Symposium über das Qualitätsmanagement für Asphaltbeton mittels der PWL-Methode (Orig. engl.: Symposium Asphalt Concrete Quality Management with PWL)

Autoren
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Journal of the Association of Asphalt Paving Technologists 2006: From the Proceedings of the Technical Sessions, Savannah, Georgia, March 27-29, 2006. White Bear Lake, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2006, S. 853-1 853-1003, zahlr. B, T, Q

Bericht über das Symposium der AASHTO "Straßenbaubehörden der USA" zu den Grundlagen und der Handhabung der Qualitätskontrolle und -sicherung im Straßenbau mittels der PWL-Methode. Mit PWL (Percent Within Limits), wird der prozentuale Anteil eines Kollektivs mit den akzeptablen bzw. (ggf. definierten) anforderungsgerechten Beschaffenheiten am Gesamtkollektiv bezeichnet, als Ergänzung zu dem prozentualen Anteil mit fehlerhaften Beschaffenheiten, PD, Percent Defective, d. h. PWL + PD = 100 % des Gesamtkollektivs. PWL ist ein in den USA allgemein gebräuchlicher und dort von Industrie und Militär entwickelter Qualitätsmaßstab. Der umfangreiche Bericht umfasst folgende Abschnitte: (1) Hughes, C.S.: Einführung in die Eigenschaften von normal verteilten Kollektiven, Mittelwerte und Standardabweichung. (2) Corrigan, M.R.: Begründung für die Anwendung und Handhabung von PWL für das Qualitätsmanagement in der US-Straßenbauverwaltung. (3) Sholar, G.A. u. a.: Entwicklung und Verbesserung des Qualitätsmanagements für Heißasphalte in der Straßenbauverwaltung von Florida. (4) Monismith, C.L. u. a.: Zusammenhänge zwischen den Variabilitäten der Baustoff- und Bauweiseneigenschaften und den mechanischen Verhaltensweisen, Ermüdung und bleibende Verformungen, die nicht mit der PWL-Methode (reine Grenzwertbetrachtungen) berücksichtigt werden können und monetäre Bewertung der Qualitäts- bzw. Verhaltensstreuungen. (5) Schmidt, J.L.: Gewährleistungs- und Garantienachweise aufgrund der mit PWL ermittelten Grenzwerte für die Materialeigenschaften und -streuungen. (6) Hand, A.J.T.: Vor- und Nachteile für die Vertragspartner bei Anwendung systematischer Qualitätskontrollen und -sicherung mittels PWL, mit Erörterung von darauf basierenden Bonus-/Malusregelungen. (7) Vorbereitete und spontane Stellungnahmen zu den Beiträgen aus dem Plenum.