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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60075

Anwendungsaspekte zur Verkehrslastcharakterisierung über Achslastspektren in der mechanistisch-empirischen Bemessungsrichtlinie des NCHRP (National Cooperative Highway Research Programm) (Orig. engl.: Implementation aspects of traffic characterization by means of axle load spectra in the NCHRP mechanistic empirical design guide)

Autoren J. Leidy
J.A. Prozzi
F. Hong
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
14.4 Fahrzeugeigenschaften (Achslasten, Reifen)

10th International Conference on Asphalt Pavements, August 12 to 17, 2006, Québec City: Proceedings. White Bear Lake, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2007, CD-ROM, Paper No. 10105, 10 S., 1 B, 2 T, 14 Q

Untersucht wird die statistische Charakterisierung von Achslastspektren, die über eingebaute Achslastwagen erhalten wurden. Hierfür gibt es im Staat Texas derzeit 20 Stationen. Die vorliegende Fallstudie fokussiert sich auf die Daten der Station D 516, die sich auf der Autobahn I-35 in der Nähe von San Antonio befindet. Für diese Station wurden Daten von Januar 1989 bis März 2002 aufgenommen. Derartige Achslastaufnahmen stellen eine bedeutsame und auch wünschenswerte Verbesserung dar, zumal eine Erfassung des gesamten Verkehrs über eine aufsummierte Statistik, wie z. B. die Äquivalente Einzelachsbelastung (ESAL) nur zum Vergleich der unterschiedlichen Verkehrsbelastungen diente. Die auf der ESAL-Erfassung basierende, empirische Bemessung des Straßenaufbaus variiert mit wechselnder Fahrzeugzusammensetzung, Aufbaustrukturen, Materialeigenschaften, Witterungsbedingungen, Reifendrücken und Versagenskriterien. Bis jetzt gab es aber keine zusammenhängende Studie über die statistischen Eigenschaften von Achslastverteilungen im Hinblick auf ihre Auswirkung auf das Gebrauchsverhalten der Straßenbefestigung. Durch die hier vorgeschlagene Methode wird das Vorgehen nach der Äquivalenten Achslast durch den Bezug auf die genaue Achslasterfassung und deren Einfluss auf die Spannung bzw. Dehnung im Straßenkörper ersetzt. Man musste hierzu die aufgenommenen Histogramme durch eine geeignete Kurvenanpassung darstellen und fand dabei eine gemischte, logarithmische Normalverteilung als die beste Lösung ( R² >= 97).