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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60305

Anforderungen an die Zuverlässigkeit von Verkehrserfassungsdaten für die Bemessung von Straßen (Orig. engl.: Traffic data collection requirements for reliability in pavement design)

Autoren A.T. Papagiannakis
N.C. Jackson
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
14.4 Fahrzeugeigenschaften (Achslasten, Reifen)

10th International Conference on Asphalt Pavements, August 12 to 17, 2006, Québec City: Proceedings. White Bear Lake, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2007, CD-ROM, Paper No. 10106, 10 S., 3 B, 5 T, 7 Q

Ein umfassender Ansatz wird dargestellt, mit dem man eine Minimierung von Anforderungen an eine Verkehrsdatenerfassung zur Vorhersage einer Lebensdauer von Straßen für eine akzeptable Irrtumswahrscheinlichkeit bestimmen kann. Für 30 Strecken des Langzeitbeobachtungsprogramms (LTPP), wurde anhand der Bemessungsrichtlinie PDG die Lebensdauer vorausgesagt. 17 getrennte Datenerfassungsszenarien wurden mit erweiterten Registrierungen simuliert, nämlich Zählungen von Achslasten an Achslastwiegestellen des rollenden Verkehrs, die aus der Datenbank des LTPP entnommen wurden. Die Szenarien enthalten straßenspezifische Kombinationen der gesamten regionalen und bundesweiten Lastwagenzählungen, geordnet nach Klassen und Achslastverteilungen entsprechend der Achsarten. Regionale Daten wurden aus den zu den LTPP gehörenden Strecken entnommen. Für jedes Szenarium mit einer diskontinuierlichen, zeitlichen Erfassung wurden für die Eingabeelemente entsprechend der Bemessungsrichtlinie Vertrauensbereiche mit 75 %, 85 % und 95 % berechnet. Für die Szenarien und die Vertrauensbereiche wurden Fehler für die Lebensdauer der Straßen vorausberechnet, im Hinblick einer Abschätzung über die vollständig erweiterten Daten der Achslasten aus den Achslastwiegestellen. Zwei Fehlerquellen wurden identifiziert, einer, indem der Mittelwert der gesamten Verkehrseingabe spezifiziert wurde, und der andere, indem gleichzeitig die niedrigste Prozentgrenze für die gesamte Verkehrseingabe spezifiziert wurde. Die Summe wurde in einer dreidimensionalen Grafik dargestellt als Fehler bei Voraussage der Lebensdauer über den Zuverlässigkeitsebenen und den 17 gewählten Szenarien.