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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60343

Die Ambivalenz von Fahrgemeinschaften (Orig. engl.: The ambivalence of ridesharing)

Autoren C. Morency
Sachgebiete 5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)

Transportation 34 (2007) Nr. 2, S. 239-253, 6 B, 4 T, 19 Q

Obwohl die Förderung von Fahrgemeinschaften als sinnvolles Instrumentarium zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens gilt und weitreichenden politischen Rückhalt genießt, liegen sehr wenig fundierte Informationen zur Bildung von Fahrgemeinschaften und ihren Auswirkungen vor. Ziel der hier vorgestellten Studie ist, diese Lücke zu schließen. Dafür wurden umfangreiche Haushaltsbefragungen aus Montreal und Umgebung ausgewertet. Die Befragungen stammen aus den Jahren 1987, 1993, 1998 und 2003. Bei der neuesten Befragung wurde explizit das Mitfahrverhalten analysiert. Unterschieden wurde dabei in Mitfahrten bei Familienmitgliedern, Nachbarn und Kollegen. Mit den so gewonnenen Informationen wurde ein Modell kalibriert, welches Fahrgemeinschaften von zu einem Haushalt gehörenden Personen abbildet.