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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60403

Evaluierung der Spurbildungsmodelle in der neuen mechanisch-empirischen Bemessungsrichtlinie hinsichtlich der Gültigkeit bei Belastung durch Mehrfachachsen (Orig. engl.: Evaluation of new mechanistic-empirical pavement design guide rutting models for multiple-axle loads)

Autoren K. Chatti
H.K. Salama
S.W. Haider
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
14.3 Verschleiß

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2007 (Transportation Research Record (TRB) H. 2005) S. 112-123, 7 B, 3 T, 16 Q

In der US-amerikanischen mechanisch-empirischen Bemessungsrichtlinie (M-E PDG) werden verschiedene Achslastkonfigurationen für die Beanspruchungsberechnungen berücksichtigt. In Realität werden Straßen in ca. der Hälfte der Belastungsfälle durch Mehrfachachskonfigurationen belastet. Zur Überprüfung des in der M-E PDG enthaltenen Berechnungsmodells für die Spurrinnenbildung wurden Achsfaktoren mithilfe drei verschiedener Ansätze bestimmt und verglichen. Die Achsfaktoren wurden nach dem Ansatz der Bemessungsrichtlinie M-E PDG und unter Berücksichtigung der schädigenden Wirkung jeder einzelnen Achse des Achskollektivs sowie durch Integration des durch die Belastung der Mehrfachachse entstehenden Dehnungsbildes bestimmt. Die so bestimmten Achsfaktoren wurden mit den Ergebnissen aus Spurbildungstests im Labor verglichen. Des Weiteren wurden Daten aus dem Forschungsprogramm Long-Term-Pavement-Performance (LTPP) für die Auswertung herangezogen. Die Auswertungen zeigen, dass das in der M-E PDG enthaltene Spurbildungsmodell die schädigende Wirkung der Belastung durch Mehrfachachsen unterschätzt. Angepasstere Ergebnisse wurden mit der Bestimmung der Achsfaktoren durch Integration der durch die Belastung entstehenden Dehnungen erzielt. Diese Methode zeigt, dass die Spurrinnenbildung sich proportional zur Anzahl der Achsen in einem Achskollektiv verhält. Dies konnte anhand der Laborversuche für Asphaltbetone bestätigt werden.