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Detailergebnis zu DOK-Nr. 61375

Umsetzung des Längsebenheitswirkindex (LWI) im Rahmen der systematischen Straßenerhaltung

Autoren M. Socina
Sachgebiete 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit

Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2009, 77 S., 37 B, 42 T, 14 Q (Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMVBS, Bonn) H. 1016). - ISBN 978-3-86509-897-9

Im Rahmen der Zustandserfassung und Bewertung (ZEB) wird bisher ausschließlich die Zustandsgröße "Allgemeine Unebenheit" (AUN) als Merkmal der Längsebenheit für die Ermittlung der Teilwerte und des Gesamtwerts verwendet. Es ist aber bekannt, dass die AUN zwar die regellosen Unebenheiten der Fahrbahn ausreichend quantifizieren, für die periodischen Ebenheiten bzw. für Einzelhindernisse aber nicht hinreichend sensitiv sind. Es wurden daher neue Längsebenheitsmerkmale entwickelt: der Längsebenheitswirkindex (LWI) sowie das Bewertete Längsprofil BLP. Ziel der Forschungsarbeit war die Einbindung dieser neuen Längsebenheitsmerkmale in die ZEB sowie in das PMS. Für die Normierung wurde der Weg gegangen, die Zustandsgröße LWI in deren drei Filterkomponenten aufzuteilen. Für diese drei Größen konnten anhand von vorhandenen Regelwerken Schwellenwerte bestimmt werden. Darüber hinaus wurde aufgrund von fachlichen Überlegungen ein Vorschlag für die Modifikation der ZEB-Verknüpfung erarbeitet. Für die Einbindung der neuen Unebenheitsparameter in das PMS wurden ebenfalls Vorschläge erarbeitet, welche die betroffenen Modellkomponenten behandeln.