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Detailergebnis zu DOK-Nr. 61665

Analyse des Strahlungsverhaltens von Straßenbaustoffen: Prinzipien und Messung der infraroten Strahlung (Orig. franz.: Analyse du comportement radiatif de matériaux de l'infrastructure routière: Principes et mesures de l'émissivité infrarouge)

Autoren M. Marchetti
L. Ibos
A. Boudenne
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung

Bulletin des laboratoires des Ponts et Chaussées (2008) Nr. 272, S. 45-55, 2 B, 5 T, 33 Q

Infrarotstrahlung ist ein kritischer Parameter für nummerische Modelle, die dazu entworfen wurden, Oberflächentemperaturen und Zustände von Straßenoberflächen unabhängig von meteorologischen Zusammenhängen vorherzusagen. Der Bericht beschreibt die Entwicklung eines neuen Geräts für die indirekte Messung der Infrarot-Oberflächenstrahlung bei Umgebungstemperaturen. Dabei wird die Oberfläche einer isotropischen modulierten Infrarotstrahlung ausgesetzt. Die Intensität der von der Oberfläche in einer bestimmten Richtung reflektierten Strahlung wird dann von einem Detektor gemessen, der im 1 bis 40 µm Spektralband arbeitet. Dieses breite Spektralband liefert die Gesamtstrahlung der Richtungsmessung, die als Emissivität (Ausstrahlung) definiert wird. Die Wirkungen der Temperatur-Modulations-Frequenzen, der Oberflächenzusammensetzung und -rauigkeit wurden alle untersucht. Die Ergebnisse offenbaren eine angemessene Eignung des Geräts zur Bestimmung der Infrarot-Emissivität für eine Analyse der Oberflächentemperaturen. Die auf einigen Abschnitten durchgeführten Messungen, deren Wiederholbarkeit ebenso untersucht wurde, werden dargestellt. Das für weitere Untersuchungen geeignete Spektralband scheint im Bereich von 7 bis 14 µm zu liegen.