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Detailergebnis zu DOK-Nr. 61696

Analyse von Impact Echo-Daten bezüglich Dauer und Bandbreite der Signalkomponenten (Orig. engl.: Impact echo data analysis based on duration and bandwidth of signal components)

Autoren D. Algernon
Sachgebiete 15.0 Allgemeines, Erhaltung

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2008 (Transportation Research Record (TRB) H. 2050) S. 127-133, 11 B, 23 Q

Impact Echo (IE) wird erfolgreich für die zerstörungsfreie Beurteilung von Betonkonstruktionen angewendet. Das Prinzip ist auf die seismische Reflexionstheorie zurückzuführen (Hammerschlag-Seismik) und besteht aus der Anwendung von Longitudinalwellen, die von einem elastischen Stoß an die Oberfläche eines Brückenbelags von dessen Unterlage reflektiert werden. Der Stoß erzeugt außer Longitudinalwellen auch andere Wellentypen wie Scherwellen und Rayleigh-Wellen. Besonders wenn IE auf Strukturen mit kompakten Dimensionen angewendet wird, wirft der Effekt der Wellenüberlagerung erhebliche Probleme auf. Die Trennung der verschiedenen Signalkomponenten und die Definition der wirksamen Kriterien zwischen ihnen sind daher sehr bedeutsam. In der Studie wird eine Erklärung gegeben, warum die verschiedenen Komponenten eines IE-Signals verschiedene Charakteristiken in Bezug auf ihren Zeitverlauf aufweisen. Weiter wird eine Vorgehensweise eingeführt, die von der Beziehung zwischen Signaldauer und Bandbreite der Frequenz Gebrauch macht. Das Auswerteverfahren vermeidet die Anwendung einer ziemlich komplexen Zeit/Frequenz-Analyse. Wegen des geringen Rechneraufwands und der Tatsache, dass nur wenige Eingangsparameter gewählt zu werden brauchen, wird diese Methode auf Datensammlungen erfolgreich angewendet, die sich auf eine große Anzahl von Messpunkten beziehen.