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Detailergebnis zu DOK-Nr. 61764

Sicherung von Arbeitsstellen - Neue Elemente zum Schutz der Verkehrsteilnehmer und des Personals

Autoren M.M. Baier
Sachgebiete 5.22 Arbeitsstellen

Deutscher Straßen- und Verkehrskongress Düsseldorf 2008. Köln: FGSV Verlag, 2009, CD-ROM (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 001/22) S. 202-207, 3 B, 18 Q

Die rechtliche Grundlage für alle verkehrslenkenden, -beschränkenden oder -verbietenden Maßnahmen auf öffentlichen Verkehrsflächen aus Anlass von Arbeiten im Straßenraum ist die StVO. Die Sicherung von Arbeitsstellen erfolgt gemäß der VwV-StVO nach den RSA, die aktuell überarbeitet werden, ergänzt durch die ZTV-SA. Bei der aktuellen Überarbeitung der im Jahr 1995 eingeführten RSA werden zunächst der Teil D (Autobahnen) und die sich hierauf beziehenden Abschnitte des Teils A (Allgemeines) fortgeschrieben. Die Notwendigkeit einer solchen Teilfortschreibung begründet sich zum einen in den technischen Weiterentwicklungen der Einrichtungen zur Baustellenabsicherung sowie den erhöhten Anforderungen an die Verkehrssicherung insbesondere auf Autobahnen, zum anderen in den vorgesehenen Änderungen von StVO und VwV-StVO. Die wesentlichen Änderungen gegenüber den derzeit noch gültigen RSA sind unter anderem die Einführung der Pfeilbake anstelle der bisher eingesetzten Schraffenbake, die Ergänzung baulicher Leitelemente um transportable Schutzeinrichtungen sowie die Einführung von Warnschwellen als Vorwarneinrichtung bei Arbeitsstellen kürzerer Dauer. Des Weiteren werden auch erstmalig Regelungen für Arbeitsstellen kürzerer Dauer bei Dunkelheit (Nachtbaustellen) festgelegt.