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Detailergebnis zu DOK-Nr. 61823

Lebensdauerprognose für Betonbrücken - Wo stehen wir heute?

Autoren H.S. Müller
M. Vogel
Sachgebiete 15.3 Massivbrücken

Tagungsband 19. Dresdner Brückenbausymposium: 9. und 10. März 2009. Dresden: Technische Universität Dresden, Institut für Massivbau, 2009, S. 261-275, zahlr. Q, 13 B

In dem Beitrag werden die Grundlagen der Lebensdauerprognose und Dauerhaftigkeitsmessung von Stahlbeton- und Spannbetonbrücken aufgezeigt. Dabei fließt der aktuelle wissenschaftliche Kenntnisstand auf dem Gebiet der Modellierung dauerhaftigkeitsrelevanter Schädigungsprozesse bei Brückenkonstruktionen aus Beton ein. Der wesentliche Nutzen der im Beitrag vorgestellten Werkzeuge und Methoden resultiert aus dem Sachverhalt, dass die Dauerhaftigkeit - im Gegensatz zu den Ansätzen nach DIN 1045 - ingenieurmäßig "quantifiziert" wird. Damit ist das voraussichtliche Ausmaß dauerhaftigkeitsrelevanter Schädigungen an einer Betonkonstruktion auf der Basis zuvor festgelegter ungewollter Bauteilzustände und eines definierten Sicherheitsniveaus rechnerisch ermittelbar. Dies bedeutet, dass z. B. Betonbrücken unter Beachtung der Nutzungsdauer kostengünstig erstellt und vorzeitig eintretende Schäden vermieden werden können.