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Detailergebnis zu DOK-Nr. 62927

Sicherheit des Verkehrssystems Straße und dessen Kunstbauten: Methodik zur vergleichenden Risikobeurteilung (Forschungsauftrag AGB 2005/102)

Autoren M. Schubert
M.H. Faber
J. Köhler
Sachgebiete 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen)

Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2009, 148 S., zahlr. B, 103 Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 618)

Das Schweizerische Forschungsprojekt "Methodik zur vergleichenden Risikobeurteilung" ist ein Teilprojekt des Forschungspakets AGB1 "Sicherheit des Verkehrssystems Straße und dessen Kunstbauten", das im Rahmen der Forschung im Straßenwesen von der Arbeitsgruppe Brückenforschung (AGB) initiiert und vom ASTRA finanziert wurde. Es liefert einen relevanten Beitrag zum Forschungsschwerpunkt Straßen- und Verkehrssicherheit der Forschungsstrategie im Straßenwesen 2004 - 2007. Zu dieser Strategie gehört, neben den Schwerpunkten, die Absicht den Programmcharakter der Forschung zu verstärken, unter anderem durch die Bildung von Forschungspaketen, um ein Thema mit abgestimmten Projekten umfassend zu behandeln. Das Ziel des neunteiligen Forschungspakets AGB1 ist es, für die Straßenverwaltungen Entscheidungsgrundlagen und Methoden bereitzustellen, die es ihnen ermöglichen, begrenzte, finanzielle Mittel zielgerichtet und zweckmäßig einzusetzen, um den erforderlichen Sicherheitsstandard über das gesamte Verkehrssystem Straße zu erreichen und zu erhalten. Dies erfordert Methoden, um Risiken der unterschiedlichen Sicherheitsbereiche, wie Verkehrsgeschehen, Naturgefahren, Störfälle usw. zu beurteilen und untereinander vergleichbar zu machen und ausgewogene und effiziente Maßnahmen zur Risikobegrenzung zu bestimmen. Das Verkehrssystem Straße besteht aus der Straßeninfrastruktur und dem darauf stattfindenden Verkehrsgeschehen. Zum Gesamtsystem gehören zudem der Betreiber der Infrastruktur, die Verkehrsteilnehmer, das unmittelbare Umfeld, sowie die Prozesse zum Bau, Unterhalt und Betrieb des Systems.