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Detailergebnis zu DOK-Nr. 63780

Regensburg: Welterbe als Motor einer integrierten Stadtentwicklung?

Autoren A. Link
M. Ripp
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Informationen zur Raumentwicklung (2011) Nr. 3-4, S. 193-203, 8 B, 24 Q

In Regensburg hat die Auseinandersetzung mit dem baulichen Erbe eine lange Tradition. Ausgehend von den ersten Sanierungsbemühungen in den 1950er Jahren trugen insbesondere die beiden Stadtentwicklungspläne aus den Jahren 1977 und 2005 dazu bei, die Altstadt in ihrer Gesamtheit zu bewahren und behutsam weiterzuentwickeln. Mit der Ernennung zum Welterbe wurden zum einen diese Bemühungen bestätigt, zum anderen war dies auch der Anlass, eine Zwischenbilanz zu ziehen und das Zielsystem neu zu ordnen. Das geeignete Instrument hierfür ist der Welterbemanagementplan. Mit diesem integrierten Ansatz konnte gezeigt werden, dass neben reinen Denkmalschutzaufgaben eine große Bandbreite an Themen aus der gesamten kommunalen Lebenswelt durch den Welterbestatus berührt ist.