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Detailergebnis zu DOK-Nr. 63831

US-amerikanischer Forschungsplan "Nanobetonwerkstoffe" (Orig. engl.: American road map for research for nanotechnology-based concrete materials)

Autoren B. Birgisson
J. Armaghani
P. Taylor
Sachgebiete 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk
9.4 Chemische Stoffe, Kunststoffe (Haftmittel, Zusatzmittel)

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2010 (Transportation Research Record (TRB) H. 2142) S. 130-137, 5 B, 8 Q

Das mechanische Verhalten des Betons hängt zu einem großen Teil von der Elementstruktur sowie von Phänomenen ab, die nur im Mikro- und Nanobereich auftreten. Die Nanomodifikation von Beton besitzt das Potenzial zur Erschließung neuer Anwendungen sowie neuer Betonklassen mit weitreichenden Auswirkungen auf den im Verkehrswegebau verwendeten Beton. Die Entwicklung von Nanobetonwerkstoffen erfordert einen multidisziplinären Ansatz, bestehend aus Teams von Ingenieuren, Chemikern, Physikern und Materialwissenschaftlern. Um die Entwicklung von Nanobetonwerkstoffen in den USA zu unterstützen, wurde ein nationaler Forschungsplan entwickelt. Dieser beinhaltet unter anderem zwei Workshops der National Science Foundation (NSF), welche im August 2006 und im September 2007 stattfanden. Der nationale Forschungsplan für Nanobetonwerkstoffe wertete zu Beginn die nanotechnologischen Fähigkeiten moderner Materialien und Systeme aus. Der Forschungsplan beschreibt detailliert die wichtigsten Meilensteine sowie Schritt für Schritt die kurz-, mittel- und langfristigen Entwicklungen, um diese wichtigen Meilensteine zu erreichen. Der nationale Plan dient auch dazu, die Lücke zwischen den heute verwendeten Betonmaterialien und den Möglichkeiten von nanotechnologiebasierten Systemen und Materialien (zum Beispiel Häuser, Brücken oder Verkehrsflächen) aufzuzeigen.