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Detailergebnis zu DOK-Nr. 63849

Griffigkeitsprognose an offenporigen Asphalten (OPA), Teil 1: Bestandsaufnahme an vorhandenen Strecken

Autoren M. Rohleder
K. Kunz
B. Wasser
Sachgebiete 11.2 Asphaltstraßen
14.1 Griffigkeit, Rauheit

Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2010, CD-ROM [175 S., 49 B, 26 T, zahlr. Q, Anhang] (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Straßenbau H. S 64). - ISBN 978-3-86918-062-5

Im Rahmen des Teils 1 "Bestandsaufnahme an vorhandenen Strecken" des Projekts "Griffigkeitsprognose an offenporigen Asphalten (OPA)" wurden Strecken zur Untersuchung ausgewählt, die bereits mehrere Jahre unter Verkehr lagen. Auf den Strecken wurden SKM-Messungen (Seitenkraftmessverfahren) sowie SRT-Messungen (Skid Resistance Tester) durchgeführt. Im Weiteren wurden Bohrkerne entnommen, an denen Messungen und Untersuchungen zur Griffigkeitsprognose mit dem Prüfverfahren nach Wehner/Schulze sowie Texturmessungen durchgeführt werden konnten. Bei den Ergebnissen der Griffigkeitsprognose zeigt der Vergleich der PWS-Werte mit den PSV der eingesetzten Gesteine eine deutlich erkennbare, den PSV entsprechende Reihung. Es ist davon auszugehen, dass eine maximale Überrollungsanzahl von 180 000 Überrollungen für eine Griffigkeitsprognose in jedem Fall ausreichend sein sollte. Fahruntersuchungen (Bremsversuche) zeigen, dass Asphaltbeläge mit einem hohen Mörtelanteil, wie der Gussasphalt und der dichte Asphaltbeton, die dem Reifen eine größere Berührungsfläche bieten, einen um ca. 10 % höheren mittleren Reibungskoeffizienten als OPA und SMA haben, bei denen der Reifen vornehmlich über die Flächen des Größtkorns abrollt und dadurch die Berührungsflächen geringer und demzufolge die Reibungskräfte kleiner werden. Ergänzend zur messtechnischen Erfassung erfolgten auch Untersuchungen zur Entwicklung des Unfallgeschehens.