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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65137

Ein prozessorientierter Ansatz zur Qualitätssicherung des Asphalt-Prüfprozesses

Autoren T. Wolf
Sachgebiete 4.1 Organisation (Struktur, Qualitätssicherung)
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Darmstadt, Technische Universität, Dissertation, 2010, X, 156 S., zahlr. B, T, Q, Anhang. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/2266

Zielsetzung der Arbeit war es, die Qualitätsfähigkeit vorliegender Prüfprozesse zu untersuchen, das Verbesserungspotenzial aufzuzeigen und neue Konzepte zu entwickeln, die in einer Prüfplanung wirksam Anwendung finden können. In den Prüfabläufen von Prüfprozessen wurden insbesondere in den Schnittstellenbereichen der Prozessbeteiligten Qualitätsdefizite in Form von Fehlern definiert, die im Ergebnis des Prüfprozesses zu einer Fehlerbeurteilung der Produktqualität führen können. Mit der Anwendung eines prozessorientierten Ansatzes, in dem alle Tätigkeiten und Ressourcen innerhalb der Prüfprozesse der Qualitätskontrolle aufeinander abzustimmen sind, wurden Lösungsvorschläge erarbeitet, die diese Qualitätsdefizite minimieren können. Aus einer zusammenfassenden Risikobewertung einer Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) lässt sich das Optimierungspotenzial der Prüfprozesse ableiten. Die Arbeit stellt einen prozessorientierten Prüfplan mit Probenahmekonzept, definierte Prüfprozessstrukturen und Qualitätskennzahlen zur Verfügung, die es jedem ermöglichen, die Wirksamkeit eigener Prüfplanungen zu bewerten und neue Ansätze der Qualitätssicherung von Asphalt-Prüfprozessen zu verfolgen.