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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65375

Entwicklung der Verwendung polymermodifizierter Bindemittel und Asphalte in Japan (Orig. engl.: Development and study of polymer modified asphalt in Japan)

Autoren T. Suzuki
T. Hirato
T. Kiya
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

11th International Conference on Asphalt Pavements, Nagoya, Japan, August 1 to 6, 2010: Proceedings. Lino Lakes, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2011, CD-ROM, 10 S., 6 B, 5 T, 12 Q

Seit Beginn der 1950er Jahre wird Bitumen in Japan unter Verwendung von Polymeren modifiziert. 1960 wurde eine erste Asphaltsorte unter Verwendung von Gummigranulat im technischen Regelwerk verankert. Um den Widerstand gegen Spurrinnenbildung zu erhöhen, wurden in der kommenden 2. Generation zusätzlich Harze verwendet. Um den in den 1980er Jahren durch die immer häufigere Verwendung von offenporigem Asphalt gestiegenen Bedarf an modifizierten Bindemitteln zu decken, wurde die 3. Generation sowie die Entwicklung von hochviskosen polymermodifizierten Bindemitteln eingeführt, in denen Gummigranulat, Thermoplaste und Elastomere zur Anwendung kommen. Heutzutage wird zur Modifizierung meist SBS verwendet. Der Polymergehalt im Bindemittel variiert zwischen 1 bis 3 % (Typ 1) und 8 bis 10 % (Typ H). Für die Charakterisierung der Bindemittel wird eine 3-Punkt-Biegeprüfung angewendet, um die Bruchenergie bei tiefen Temperaturen zu ermitteln.