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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65384

Zusammenhang zwischen der im Labor bestimmten Dauerfestigkeitsgrenze und den in situ gemessenen Dehnungen (Orig. engl.: Correlating laboratory fatigue endurance limits to field-measures strains)

Autoren D.H. Timm
J.R. Willis
A.J. Taylor
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
11.2 Asphaltstraßen

Asphalt Paving Technology 2011, Tampa, Florida, March 27-30, 2011. Lino Lakes, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2011 (Journal of the Association of Asphalt Paving Technologists Bd. 80) S. 135-160, 10 B, 8 T, 33 Q

Ein Ziel der rechnerischen Dimensionierung von Asphaltbefestigungen ist die Bestimmung der Lebensdauer hinsichtlich Ermüdung. Dabei wird letztendlich erwartet, dass die anhand von Laborversuchen ermittelte Lebensdauer der tatsächlichen entspricht. Der Artikel beschreibt die Untersuchungen an einer Versuchsstrecke, die mit definierten Belastungskollektiven beaufschlagt wurde. Um die Problematik zu untersuchen, wurden die gemessenen Dehnungen in einer Asphaltbefestigung infolge verschiedener Belastungen mit den im Labor bestimmten Ermüdungseigenschaften unter Anwendung dreier Verfahren verglichen. 1) Zusammenhang zwischen den in situ gemessenen Dehnungen bei einer Referenztemperatur von 20 °C und der im Labor bestimmten Dauerfestigkeitsgrenze. Damit sollte festgestellt werden, ob gut liegende Befestigungen Dehnungen unterhalb der Dauerfestigkeitsgrenze aufweisen. Diese Vermutung bestätigte sich nicht. 2) Zusammenhang zwischen Dauerfestigkeitsgrenze und einem Perzentil der Häufigkeitsverteilung der in der Befestigung auftretenden Dehnungen. Ein für alle Befestigungen gültiges Perzentil konnte nicht ermittelt werden. 3) Zusammenhang zwischen der Dehnungsrate im Labor und dem an den Befestigungen festgestellten Ermüdungszustand. Hier gab es die besten Übereinstimmungen zwischen der im Labor bestimmten Dauerfestigkeitsgrenze, den gemessenen Dehnungen und dem Zustand der Versuchsstrecken. Der Artikel zeigt, dass der Zusammenhang zwischen im Labor ermittelten Ermüdungseigenschaften (Biegeversuche) und dem Zustand von Versuchsstrecken sehr schwer herzustellen ist.