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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65517

Auswirkungen von Unterschieden zwischen der Erstprüfung und dem tatsächlich eingebauten Asphaltmischgut auf die Gebrauchseigenschaften - Teil 2: Auswirkungen auf rechnerisch dimensionierte Befestigungen ( (Orig. engl.: Analysis of asphalt mix performance properties considering the discrepancy between mix design and in-field realization - Part II: Effect on asphalt pavement design)

Autoren K. Mollenhauer
A. Walther
M. Wistuba
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.2 Asphaltstraßen

11th International Conference on Asphalt Pavements, Nagoya, Japan, August 1 to 6, 2010: Proceedings. Lino Lakes, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2011, CD-ROM, 10 S., 6 B, 3 T, 10 Q

Infolge Schwankungen bei der großtechnischen Asphaltherstellung sowie variierender Einbau- und Verdichtungsbedingungen können sowohl die kompositionellen Asphalteigenschaften als auch die primären und sekundären Dichtemerkmale des eingebauten Materials von jenen der Erstprüfung abweichen. Anhand von 40 000 Kontrollprüfungen wurden die zu erwartenden Abweichungen von Bindemittelgehalt, Korngrößenverteilung und Verdichtungsgrad statistisch beschrieben und 5 Varianten einer Asphalttragschicht AC 22 im Labor hergestellt, die der Sollzusammensetzung, und jeweils den 5 %-Quantilen des Bindemittelgehalts und der Korngrößenverteilung sowie des Verdichtungsgrads entsprachen. Für diese fünf Asphalttragschichtvarianten wurden Eingangsgrößen für die rechnerische Dimensionierung (Steifigkeit und Ermüdungswiderstand) mittels Spaltzug-Schwellversuchen ermittelt. Anhand der Ergebnisse der rechnerischen Dimensionierung wurden die Auswirkungen auf die rechnerische Lebensdauer aus den in der Baupraxis auftretenden Unterschieden zwischen dem während der Erstprüfung untersuchten Asphalt und dem tatsächlich eingebauten Material abgeleitet.