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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65596

Anpassung des Fahrverhaltens in Längsrichtung, mentale Belastung und Psycho-Spacing-Modelle bei Nebel (Orig. engl.: Adaptation longitudinal driving behavior, mental workload, and psycho-spacing models in fog)

Autoren K.A. Brookhuis
S.P. Hoogendoorn
R.G. Hoogendoorn
Sachgebiete 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)
6.0 Allgemeines

Traffic flow theory 2011: Simulating modeling. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2011 (Transportation Research Record (TRB) H. 2249) S. 20-28, 5 B, 1 T, 23 Q

Am Simulator wurde mit 25 Testpersonen untersucht, wie sich das Fahrverhalten (Abstände, Geschwindigkeit, Beschleunigen/Verzögern) im Vergleich zwischen Fahren bei guter Sicht und Nebel verändert und welche Folgerungen daraus auf Fahrzeugfolge-Modelle zu ziehen sind. Als Maß für mentale Belastung wurden der Puls und seine Veränderung gemessen, bei den Psycho-Spacing-Modellen wird das Fahrverhalten als relatives Geschwindigkeits-Abstands-Verhalten beschrieben. Der Beitrag erläutert den Stand des Wissens zu den Komponenten im Titel, die Versuchsdurchführung und die Ergebnisse, bei denen sich gezeigt hat, dass die Fahrzeugfolge-Muster ziemlich genau durch die Psycho-Spacing-Theorie beschrieben werden können, dass aber zwischen verschiedenen Fahrern und bei den jeweiligen Testpersonen selbst große Heterogenität auftritt, sodass statt deterministischer Schwellenwerte ein stochastischer Modellansatz benötigt wird.