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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66216

Luftqualität an Straßen: wie kann man die Ziele der Verkehrsplanung und des Umweltschutzes tatsächlich in Einklang bringen?

Autoren U.J. Becker
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz

Kolloquium Luftqualität an Straßen 2013: Tagungsbeiträge vom 20. und 21. März 2013, Bergisch Gladbach, Bundesanstalt für Straßenwesen. Köln. FGSV Verlag, 2013 (FGSV 002/102) (Hrsg.: Bundesanstalt für Straßenwesen) S. 8-10

Um die Umweltbelastungen aus dem Verkehr grundlegend zu reduzieren, muss es allen Beteiligten gelingen, mehr Mobilität (für alle Bevölkerungsgruppen) mit weniger Aufwänden, also mit weniger Einsatz von Verkehr zu erzeugen. Das ist übrigens effizienter, weniger kostenlügend, volkswirtschaftlich billiger, sozialer (denn es hilft vor allem finanziell schwächeren Gruppen), innovativ und langfristig sinnvoll: Davon würden am Ende alle profitieren: Die Steuerzahler. Die ÖV-Nutzer. Kinder und Senioren. Radfahrer und Fußgänger. Verkehrsteilnehmer und Anwohner. Sogar die verbleibenden Autofahrer würden davon profitieren, denn zwar wären "Kilometer" teurer, dafür aber gäbe es mehr Ziele in der Nähe, und die Verkehrsmengen (Wartezeiten an LSA, Parksuchverkehre, und so weiter) wären geringer. Erst dann würden beide, Umweltschutz und Verkehrsplanung/Verkehrstechnik, am selben Strang ziehen.