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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66676

Erklärung für die Einführung des Verkehrsablaufs bei der Auflösung von Kolonnen in das Verfahren des HCM zur Analyse von Schnellstraßen-Anlagen (Orig. engl.: Rationale for incorporating queue discharge flow into highway capacity manual procedure for analysis of freeway facilities)

Autoren N.M. Rouphail
B.J. Schroeder
J. Hu
Sachgebiete 5.1 Autobahnen
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Highway capacity and quality of service 2012. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2012 (Transportation Research Record (TRB) H. 2286) S. 76-83, 2 B, 6 T, 16 Q

Das Verfahren des HCM 2010 gilt für Verkehre unterhalb der Leistungsfähigkeit (Kapazität) und gestaute Verkehre über längere Zeiträume, geht aber von einem festen Wert der Leistungsfähigkeit bei beiden Verkehrszuständen aus. Anhand einer ausführlichen Literaturauswertung und eigenen theoretischen Überlegungen auf der Basis der Theorie der Schock-Wellen wird von den Autoren gezeigt, dass die Leistungsfähigkeit bei der Auflösung von Kolonnen, zum Beispiel an einem Engpass von dem im HCM 2010 für gestauten Verkehr festgelegten Wert abweicht und dass dieser als "two-capacity phenomen" bezeichnete Umstand zu erheblichen Differenzen bei der Bewertung des Verkehrsablaufs führt. Dies wird auch an einem Beispiel unter Benutzung von FREEVAL-2010 (ein in der Ausgabe 4 des HCM enthaltenes Rechenverfahren auf der Basis von Excel und Visual Basic) illustriert.