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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66688

Wohlbefinden im Zusammenhang mit aktivitätenbasierten Modellen (Orig. engl.: Well-being and activity-based models)

Autoren M. Ben-Akiva
M. Abou-Zeid
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Transportation 39 (2012) Nr. 6, S. 1189-1207, 5 B, 3 T, zahlr. Q

Die Autoren präsentieren empirische und theoretische Analysen, um die Beziehung zwischen subjektivem Wohlbefinden und der Teilnahme an Aktivitäten zu untersuchen. Sie wollen Rahmenbedingungen entwickeln, um Wohlbefindens-Daten zu nutzen, die aktivitätenbasierte Verkehrsnachfragemodelle verbessern können. Die übergeordnete Hypothese ist, dass Aktivitäten erst geplant und dann unternommen werden, um Bedürfnisse zu befriedigen und das subjektive Wohlbefinden zu erhalten oder sogar zu steigern. Die Autoren setzen voraus, dass das Wohlbefinden das höchste Ziel von Tätigkeitsmuster-Modellen sei, welche - daraus folgend - noch zwei Ergänzungen bedürfen. Die erste Ergänzung besteht aus dem Gebrauch eines Wohlbefindlichkeits-Maßstabs als Indikator für den Nutzwert von Tätigkeitsmustern innerhalb eines Simulationsmodells. Die zweite Ergänzung besteht aus der konzeptionellen Entwicklung des Verhaltensablaufs einer Tätigkeitsgeneration, der auf dem Prinzip der Bedürfnisbefriedigung beruht. Es wird ein Beispiel für ein einsatzfähiges aktivitätenbasiertes Modell dargelegt und ein Wohlbefindlichkeits-Maßstab vorgeschlagen.