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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66771

Strategien für eine klimafreundliche Mobilität: der Verkehrsentwicklungsplan "pro Klima" der Region Hannover

Autoren K. Geschwinder
T. Göbler
M. Bohnet
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.10 Energieverbrauch

Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung. Berlin u. a.: Wichmann Verlag. - Loseblattsammlung, 67. Lieferung, 2013, Ordner 1, Kapitel 2.3.2.2, 26 S., 14 B, 5 Q

Der Verkehrsentwicklungsplan "pro Klima" unterstützt das strategische Ziel der Region Hannover "eine Vorbildregion für Klimaschutz und nachhaltiges Handeln zu sein". Seine Aufstellung ist Ergebnis des Beschlusses des Klimaschutzrahmenprogramms aus dem Jahr 2009, nach dem ein Verkehrsentwicklungsplan erarbeitet werden soll, der geeignet ist, die verkehrsbedingten CO2-Emissionen zu reduzieren. Darin setzt sich die Region Hannover das Ziel, das von der Bundesregierung formulierte Ziel der 40%igen CO2-Reduktion bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 1990 auch in der Region Hannover zu erreichen. Anhand der CO2-Gesamtbilanz der Region Hannover wurde für den Verkehrssektor ein Anteil von 21 % an den gesamten CO2-Emissionen ermittelt, davon werden 84 % vom motorisierten Individualverkehr erzeugt. Der Verkehrsentwicklungsplan "pro Klima" ist über einen Zeitraum von zwei Jahren mit der Unterstützung durch Fördermittel der Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums erstellt worden. Der Plan ist das Ergebnis aus zwei Projektphasen: In der ersten Phase wurden alle theoretisch möglichen Maßnahmen auf ihr CO2-Vermeidungspotenzial untersucht. Aus diesem ersten Schritt wurden vier Handlungsfelder herausgearbeitet, die konkrete Maßnahmen zur Umsetzung enthalten. Der Maßnahmenkatalog enthält kurzfristig umsetzbare Projekte sowie mittel- und langfristige andauernde Vorschläge.