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Detailergebnis zu DOK-Nr. 67188

Einfluss der Geometrie der Proben für den Spurbildungstest auf die Ergebnisse (Orig. engl.: Effect of wheel track sample geometry on results)

Autoren P.M. Muraya
C. Thodesen
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung

7th RILEM International Conference on Cracking in Pavements: Mechanism, modeling, testing, detection, prevention and case histories. Dordrecht u. a.: Springer, 2012 (RILEM Bookseries) Vol. 1, S. 83-91, 13 B, 2 T, 5 Q

Der Spurbildungstest kann als Werkzeug für den Vergleich des Verformungsverhaltens verschiedener Asphalte verwendet werden. Er kann sowohl für laborverdichtete als auch für in situ verdichtete Proben angewendet werden. Gleichwohl sind Unterschiede zwischen den Proben aus Bohrkernen aus der Straße und den laborverdichteten Proben bei gleicher Asphaltzusammensetzung zu beobachten. Ein möglicher Grund für diesen Unterschied könnte in der Probenform zu suchen sein, da die laborverdichtete Probe rechteckig in der Form liegt und der runde Bohrkern in einem Gipsbett in der Form fixiert ist. In dem Papier wird eine Studie zu diesem Problem vorgestellt. Im Allgemeinen wird für die fixierten Bohrkernproben eine geringere Verformung als bei den rechteckigen laborverdichteten Proben festgestellt. Daher liegt es nahe, dass der Vergleich von Ergebnissen zwischen laborverdichteten Proben und Bohrkernen anhand von Proben mit vergleichbarer Geometrie vorgenommen werden sollte.