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Detailergebnis zu DOK-Nr. 67205

Verwitterungsbeständigkeit von Gesteinskörnungen und Gesteinen (Orig. franz.: Résistance à l'altération des granulats et des roches - Mandat de recherche VSS 2005/401)

Autoren J.-F. Mathier
F. Röthlisberger
Sachgebiete 9.5 Naturstein, Kies, Sand

Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2013, 84 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1425)

Der Forschungsauftrag hatte vier Ziele: Entwicklung einer automatisierten Methode, mit der die Haltbarkeit von Gesteinen und Gesteinskörnungen geprüft werden konnte, das gleiche für Ornamentsteine, Gesteinskörnungen und Wasserbausteine, eine Korrelation mit dem Schweizer Verfahren nach de Quervain aufzustellen, eine einheitliche Methode vorzuschlagen, um die Gesteinskörnungen und Ornamentsteine zu testen. Der Beitrag stellt eine automatisierte Prüfmethode vor, die auf der Löslichkeit des Natriumsulfats basiert. Die Versuchsbedingungen sind der metastabilen Phase angepasst worden, die Hamilton im Jahr 2008 bestimmt hat. Hierbei sind vor allem die Temperaturen zu beachten, die zwischen -4 und +30 °C liegen müssen. Die hier entwickelte automatisierte Methode besteht aus einem Thermokryostat, aus einem externen Reaktor, aus einem Mischer sowie aus spezifischen Prüfkörperträgern und Behältern für Gesteinskörnungen und für zylindrische Prüfkörper. Versuche haben gezeigt, dass eine Korrelation zwischen Frost-Tau und dieser neuen Methode möglich ist. Die Bestimmung der einaxialen Druckfestigkeit an zylindrischen Prüfkörpern, die Frost-Tau-Zyklen, Kristallisierzyklen mit Natriumsulfat und der neuen Methode unterzogen wurden, hat gezeigt, dass ein linearer Widerstandsverlust mit der Anzahl der Zyklen auftritt.