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Detailergebnis zu DOK-Nr. 67912

Akzeptanz kommunaler Güterverkehrspolitik: Ermittlung akteursspezifischer Präferenzen durch effiziente Befragungskonzepte (Orig. engl.: Urban freight policy acceptability: eliciting agent specific preferences via efficient experimental design)

Autoren A. Stathopoulos
E. Marcucci
V. Gatta
E. Valeri
Sachgebiete 5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung
5.21 Straßengüterverkehr
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen

Zeitschrift für Verkehrswissenschaft 84 (2013) Nr. 3, S. 237-259, 3 T, zahlr. Q

Die Autoren beschreiben ein Konzept zur Analyse der Verhaltenssensitivität von Verkehrsakteuren bezüglich verschiedener verkehrspolitischer Maßnahmenbündel. Aus aktuellen Studien wurden hierfür zunächst die zwölf relevantesten citylogistischen Maßnahmen zusammengetragen, die bei Verkehrsakteuren eine hohe Akzeptanz aufweisen und von Kommunen aktiv beeinflusst werden können (unter anderem Ladezonen- und Zeitfensterregulierungen und Citymautimplementierungen). Diese Maßnahmen wurden anschließend attributiert, um ihre Messbarkeit zu gewährleisten (Anzahl Ladezonen, Höhe der Citymaut, Wahrscheinlichkeit zum Auffinden eines Ladeplatzes, Zeitfensterintervalle etc.). Die Akzeptanz von Verkehrsakteuren wurde danach auf Basis von über 200 Stated-Choice-Experimenten erfasst. Transportunternehmen, Einzelhändler und Betriebe, die im Werkverkehr transportieren, bildeten den Fokus der Befragung. Die Befragung zeigte, dass für jede Akteursgruppe unterschiedliche Nutzenfunktionen für die verkehrspolitischen Maßnahmen abgeleitet werden können. Die Autoren entwickelten mit den erhobenen Daten für jede Akteursgruppe letztlich ein multinominelles Logit-Modell.