Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 68223

Untersuchung der Brucheigenschaften von kalifornischem Asphaltmischgut unter Verwendung von halbkreisförmigen Biegeversuchen an Balken im Ermüdungstest (Orig. engl.: Investigation of fracture properties of California asphalt mixtures using semicircular bending and beam fatigue tests)

Autoren J. Harvey
S. Saadeh
H. Hakimelahi
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Road Materials and Pavement Design 14 (2013) Supplement 2: Papers from the 88th Association of Asphalt Paving Technologists Annual Meeting, April 7-10, 2013, S. 252-265, 6 B, 17 T, 12 Q

Der Ermüdungswiderstand von Asphaltbeton (AC) wird als die Fähigkeit bezeichnet, wiederholten Verkehrsbelastungen ohne bemerkenswerte Bruchbildungen oder Verformungen standzuhalten. Er wird mit zahlreichen Versuchen getestet. Das Hauptziel des Beitrages ist es, mit dem halbkreisförmigen Biegeversuch (semicircular bending SCB test) eine Qualitätssicherung für Bauwerke zu entwickeln. Ermüdungsbrüche entstehen, wenn die Fahrbahn am Ende ihrer Nutzungsdauer weiterhin mit Schwerlastachsen belastet wird, die weit über den Entwurfsbelastungen liegen. Da einfache Untersuchungen, wie der Marshall-Test, den heutigen Lastanforderungen nicht mehr gerecht werden, haben einige Länder, vor allem die Niederlande und Südafrika, Versuche mit dem sogenannten halbkreisförmigen Biegeversuch mit dem Ziel gestartet, Informationen über den Elastizitätsmodul und die Zug- und Scherkrafteigenschaften von Asphaltmischungen zu gewinnen. Der Versuch besteht darin, einen halbkreisförmigen Probekörper als Zylindersegment mit den flachen Seitenkanten auf die beiden Auflager zu legen und in der Mitte des Halbkreises mit einer scharfen Kante längs des Zylinders zu belasten. Die Bruchbelastung wird für jedes Mischgut ermittelt. Der Beitrag zeigt die Ergebnisse dieser Versuche.