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Detailergebnis zu DOK-Nr. 68490

Dreidimensionale Längs- und Querrissbildung und der Einfluss ungleichmäßigen Kontaktdrucks auf die Spannungsstärkefaktoren dieser Risse (Orig. engl.: 3-D longitudinal and transverse cracking and the influence of non-uniform contact pressure on the stress intensity factors of these cracks)

Autoren J.R. Grenfell
G.D. Airey
D.B. Casey
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
14.7 Tragfähigkeitsprüfungen

TRA, Transport Research Arena 5th Conference, Paris, 14-17 April 2014: Proceedings. Marne la Vallée: Institut Français des Sciences et Technologies des Transports, de l'Aménagement et des Réseaux (IFSTTAR), 2014, USB-Stick, Paper No. 18266, 10 S., 8 B, 24 Q

Die Autoren vertreten die Auffassung, dass die an der Unterseite von Asphaltbefestigungen beginnende Rissbildung hinreichend erforscht und beschrieben worden ist und bei der Dimensionierung berücksichtigt wird. Sie widmen sich deshalb in dem Bericht der an der Oberfläche beginnenden Rissbildung und dabei insbesondere den Spannungsstärkefaktoren (Stress Intensity Factors, SIF) drei verschiedener Modi. Der Modus K(Index I) beinhaltet den Rissbeginn durch Zugbeanspruchung, der Modus K(Index II) die Schubbeanspruchung in Bezugsebene und der Modus K(Index III) die Schubbeanspruchung außerhalb der Bezugsebene. Für die Belastung wurden zwei Szenarien verwendet: Eine gleichmäßige und eine ungleichmäßige Lastverteilung. Die umfangreichen Analysen im Bericht sind ausschließlich theoretischer Art. Es wurde die Finite-Elemente-Software CAPA-3D angewendet. Die Ergebnisse zeigen, dass der Modus K(Index I) der SIF den größten Einfluss auf die Längs- und Querrissbildung hat. Für alle drei Modi erzeugt die ungleichmäßige Lastverteilung größere Spannungsspitzen als die gleichmäßige.