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Detailergebnis zu DOK-Nr. 68636

drivEkustik: Fahrverhalten in und akustische Wahrnehmung von Elektrofahrzeugen

Autoren M. Pilgerstorfer
M. Gatscha
M. Conter
A. Pumberger
K. Runda
A.M. Müller
J. Daum
D. Koniszewski
Sachgebiete 5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz

Wien: Österreichischer Verkehrssicherheitsfonds, 2013, 273 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (Forschungsarbeiten des österreichischen Verkehrssicherheitsfonds Nr. 027). - Online-Ressource: verfügbar unter: www.bmvit.gv.at/verkehr/strasse/sicherheit/fonds

Das Projekt drivEkustik untersuchte das Fahrverhalten in und die akustische Wahrnehmung von Elektrofahrzeugen (E-Kfz). Die Auswirkungen der geringen Lärmemissionen von E-Kfz auf die Verkehrssicherheit wurden systematisch von mehreren Seiten beleuchtet. Im Zentrum standen Akustikmessungen in und außerhalb von E-Kfz, die in unterschiedlichen Straßenraumsituationen (zum Beispiel innerstädtisch, Durchzugsstraße) durchgeführt wurden. Durch einen Hörtest mit 105 ProbandInnen wurde die Hörbarkeit von E-Kfz für ungeschützte VerkehrsteilnehmerInnen erhoben. Ein weiterer Schwerpunkt war die Erfassung des Fahrverhaltens von LenkerInnen von E-Kfz (40 Personen) und deren Vergleich mit bereits bestehenden Daten von LenkerInnen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren (V-Kfz). Zusätzlich wurden Beobachtungen von Interaktionen zwischen ungeschützten VerkehrsteilnehmerInnen und E-Kfz beziehungsweise V-Kfz durchgeführt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Erfahrungen von Menschen mit Sehbehinderungen beziehungsweise blinden Menschen gelegt. Begleitend wurden durch diverse Befragungen die subjektiven Einschätzungen der ProbandInnen erfasst.