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Detailergebnis zu DOK-Nr. 68717

Winterdienst: Effektive Salz- und Solestreuung

Autoren R. Blab
P. Sittsam
P. Rosenstihl
H. Maier-Farkas
T. Leuzinger
R. Hofer
F. Bogensperger
J. Neuhold
P. Nutz
R. Lehmann
M. Hoffmann
H. Hanke
M. Steininger
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
0.8 Forschung und Entwicklung
16.4 Winterdienst

Wien: Österreichische Forschungsgesellschaft Straße, Schiene, Verkehr, 2014, 73 S., zahlr. B, T, Q (FSV-Schriftenreihe Bd. 014/2014)

Vom Arbeitsausschuss Winterdienst der Österreichischen Forschungsgesellschaft Straße, Schiene, Verkehr (FSV) werden als dessen Haupttätigkeit die in Österreich geltenden Richtlinien für den Winterdienst ausgearbeitet. In den vergangenen Jahren wurde aber auch verstärkt im Bereich der Winterdienstforschung gearbeitet. Mit dem Forschungsprojekt "Optimierung der Feuchtsalzstreuung" wurde ein sowohl national als auch international beachtenswertes und richtungsweisendes Forschungsprojekt durchgeführt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse in Zusammenhang mit dem Einsatz von Auftausalz im Winterdienst wurden für die praktische Anwendung in einem "Leitfaden für das Winterdienstpersonal" zusammengefasst. Ein wissenschaftlich fundiertes Streumodell in Abhängigkeit von Niederschlagsmenge, Fahrbahntemperatur und Verkehrsmenge war ein grundlegendes Ergebnis. Zufolge der Erkenntnisse über das Restsalzverhalten wurde weiter an der Optimierung der Feuchtsalzstreuung gearbeitet. Eine Folge dieser wissenschaftlichen und in weiterer Folge praktischen Erkenntnisse waren die erkennbar besseren Wirkweisen von Feuchtsalz bei einem höheren Soleanteil. Basierend auf all diesen neuen Erkenntnissen aus Forschung und praktischer Anwendung war es bereits naheliegend, dazu in Österreich eine eigene Fachtagung zu organisieren und Experten aus dem In- und Ausland zu Vorträgen einzuladen. Generelles Ziel ist es, dass das Streumittel Salz im Winterdienst möglichst effizient im Sinne der Verkehrssicherheit und unter höchstmöglicher Schonung der Umwelt eingesetzt wird. Der Tagungsband enthält die elf Referate der Experten und ist demnach eine fundierte Grundlage in der aktuellen Winterdienstforschung.