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Detailergebnis zu DOK-Nr. 69546

Einfluss der Mischungszusammensetzung auf die thermischen Bedingungen von Beton im Hinblick auf die Dauerhaftigkeit von starren Fahrbahnbefestigungen (Orig. engl.: Influence of mixture composition on thermal properties of concrete and the performance of rigid pavements)

Autoren J. Olek
M.A. Glinicki
P. Panchmatia
Sachgebiete 11.3 Betonstraßen

Roads and Bridges / Drogi i Mosty 13 (2014) Nr. 3, S. 235-260, 10 B, 4 T, 45 Q

Bei der Analyse und der Bemessung von starren Fahrbahnbefestigungen legt die neue mechanistische Fahrbahndeckenrichtlinie (MEPDG) mehr Gewicht auf die Effekte des thermischen Spannungsaufbaus. Die Mischungszusammensetzung von Beton hat einen wesentlichen Einfluss auf seine thermischen Eigenschaften, genau wie die Wärmeleitfähigkeit, der Wärmeausdehnungskoeffizient und die spezifische Wärmekapazität. Der Aggregatzustand und der Gehalt verändern sich signifikant analog der thermischen Bedingungen des Betons. Der Feuchtegehalt von Beton steigt mit spezifischer Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit an. Ein Rückblick des Effekts infolge der Umgebungstemperatur des frischen Betons im frühen Alter wird ebenfalls dargestellt. Die Dauerhaftigkeit von starren Fahrbahnbefestigungen, die den jahreszeitlichen und täglichen Veränderungen der Temperatur ausgesetzt sind, wird diskutiert. Betondecken von Flughäfen, die dem Wärmewechsel durch die heißen Abgase der Turbinenmaschinen ausgesetzt sind, zeigten Mikrorissbildungen in den Grobkörnern und einen Abfall von Druck- und Biegezugfestigkeit. Diese Effekte sind häufig das Ergebnis von Dehydratation und der Entmischung der Zementleimmatrix im Beton. Wechselnde Wärmekreisläufe beim Beton haben oft die gleiche zerstörende Wirkung wie die Zerstörung durch Frost-Tauwechsel.