Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 69714

Spurbenutzung in den zweistreifigen Zufahrten von Hauptverkehrsstraßen zu Knotenpunkten in Rautenform mit zweifacher Überleitung (Orig. engl.: Lane utilization at two-lane arterial approaches to double crossover diamond interchanges)

Autoren J.E. Hummer
N.M. Rouphail
B.J. Schroeder
C.M. Cunningham
C. Yeom
C. Vaughan
Sachgebiete 5.11 Knotenpunkte
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Highway Capacity and Quality of Service 2014. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2014 (Transportation Research Record (TRB) H. 2461) S. 103-112, 8 B, 2 T, 5 Q

Die im Titel genannte Knotenpunktform (Double Crossover Diamond Interchange) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Geradeausfahrer und Linksabbieger der Hauptverkehrsstraße jeweils vor dem eigentlichen Kreuzungspunkt mit der Autobahn auf die Gegenfahrbahn geleitet werden. Somit werden Geradeausfahrer an beiden und die Linksabbieger nur an einem Überleitungspunkt signalisiert, während die Rechtsabbieger generell unsignalisiert abfließen können und somit insgesamt weniger Konflikte und weniger Verlustzeiten bei der Signalisierung auftreten. Für die Leistungsfähigkeit ist es deshalb interessant, welche Spuren die Geradeausfahrer in Abhängigkeit von dem Linksabbiege-Anteil wählen. Der Beitrag stellt dazu ein mit Daten von drei Messstellen kalibriertes Modell vor, da es sich gezeigt hat, dass das Verfahren des HCM 2010 für konventionelle Knotenpunkte in Rautenform bei DCD-Interchanges nicht anwendbar ist.