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Detailergebnis zu DOK-Nr. 69862

Reibungswiderstand von Heißasphaltbefestigungen in Abhängigkeit der physikalischen Gesteinseigenschaften (Orig. engl.: Hot mix asphalt pavement frictional resistance as a function of aggregate physical properties)

Autoren J.E. Haddock
J.P. O'Brien
Sachgebiete 11.2 Asphaltstraßen
14.1 Griffigkeit, Rauheit

Road Materials and Pavement Design 14 (2013) Supplement 2: Papers from the 88th Association of Asphalt Paving Technologists Annual Meeting, April 7-10, 2013, S. 35-56, 11 B, 9 T, zahlr. Q

Als Gestein wurden Dolomit und Schlacke untersucht, für die die Rohdichte, der (in Säure) unlösliche Anteil von carbonathaltigem Gestein, Widerstand gegen Frost-Tausalz-Beanspruchung, der Magnesium-Anteil, die Wasseraufnahme und der LA-Koeffizient ermittelt wurden. Der Polierwiderstand von Gesteinskörnungen wurde im Labor mit dem BPN10 (Wert nach 10 Stunden Polieren mit 6 g/min Siliziumkarbid-Sand) geprüft, wobei für die Griffigkeitsmessung mit dem Pendel sowohl ein weicheres Reibgummi nach ITM214 als auch ein härteres Reibgummi nach TEX-438-A verwendet wurde. Die Gesteine wurden dabei einzeln und in den Mischungsverhältnissen wie auf den untersuchten 32 Teststrecken zusammengesetzt. Auf den Teststrecken wurde die Griffigkeit gemäß ASTM E274 bei einer Messgeschwindigkeit von 64 km/h gemessen. Insgesamt zeigte sich eine Zunahme des BPN10 mit sinkender Rohdichte, einem Magnesium-Anteil von etwa 11,2 %, höherer Wasseraufnahme und höherem LA-Wert. Hierbei wiesen die Messungen mit TEX-438-A eine höhere Korrelation bei der Rohdichte, der Wasseraufnahme und dem LA-Koeffizienten auf. Ein Zusammenhang zwischen BPN10 und der Griffigkeit auf den Teststrecken konnte nicht festgestellt werden.