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Detailergebnis zu DOK-Nr. 70465

Intelligente Induktionsschleife zur automatischen Störfallerkennung in Straßentunneln: Betriebserfahrungen aus dem Felbertauerntunnel, dem Elbtunnel und der Lärmschutzeinhausung Hösbach

Autoren P. Böhnke
M. Köll
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation
15.8 Straßentunnel

STUVA-Tagung 2015 - Internationales Forum für Tunnel und Infrastruktur: Langfassungen der Vorträge. Berlin: Ernst und Sohn, 2016 (Forschung + Praxis: U-Verkehr und unterirdisches Bauen Bd. 46) S. 309-313, 9 B, 2 Q

Der Sensor "Intelligente Induktionsschleife" wird zur automatischen Störfallerkennung eingesetzt. Ereignisse, die Störfällen regelmäßig vorausgehen, werden gegenüber derzeit angewandten Systemen deutlich zuverlässiger und schneller erfasst. Dadurch kann der Operator in der Tunnelzentrale bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt geeignete Hilfsmaßnahmen initiieren, die drohende Schäden bei Eintritt des Störfalls verhindern oder zumindest erheblich reduzieren können. Die Rate an Fehl- und Falschalarmen kann somit auf ein Minimum verringert werden, was die Arbeitslast des Operators erheblich reduziert und seine Aufmerksamkeit erhöht. Diese Aspekte führen insgesamt zu einer wesentlichen Verbesserung der Verkehrssicherheit im Tunnel - das spiegeln die Betriebserfahrungen aus verschiedenen Tunneln, die mit diesem System ausgerüstet sind, wider. Diese Vorteile werden im Beitrag exemplarisch für den Elbtunnel Bundesautobahn (BAB) A 7 Hamburg (D), die Einhausung Hösbach BAB A 3 (D) und den Felbertauerntunnel (A) aufgezeigt.