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Detailergebnis zu DOK-Nr. 70620

Leitfaden für die Einrichtung kooperativer Systeme auf öffentlicher Seite

Autoren J. Kaths (Hrsg.)
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

München: Lehrstuhl für Verkehrstechnik, Technische Universität München, 2016, 103 S., 43 B, 11 T, 22 Q, Anhang

Im Verbundprojekt UR:BAN haben sich 31 Partner aus Automobil- und Zulieferindustrie, Elektronik-, Kommunikations- und Softwarefirmen, Universitäten sowie Forschungsinstitute und Städte zusammengeschlossen, um Fahrerassistenz- und Verkehrsmanagementsysteme für die Stadt zu entwickeln. Die komplexen Forschungsaufgaben werden in drei Themenbereichen bearbeitet: Kognitive Assistenz, Vernetztes Verkehrssystem und Mensch im Verkehr. Der Leitfaden verfolgt das Ziel, Entscheidungsträgern, die Investitionen im Bereich der Verkehrsinfrastruktur steuern, sowie Planern und Betreibern von Verkehrsinfrastruktur eine Hilfestellung für die Einrichtung kooperativer Systeme zu bieten, welche im urbanen Raum zum Einsatz kommen können. Dazu werden die im Forschungsvorhaben "UR:BAN Vernetztes Verkehrssystem" (UR:BAN-VV) gewonnenen Erkenntnisse in einer speziell auf die Belange der öffentlichen Hand zugeschnittenen Form aufbereitet. So soll eine gemeinsame Wissensbasis über kooperative Systeme geschaffen werden. Kooperative Systeme sind derzeit in unterschiedlichen Ausbaustufen und Entwicklungsstadien vorzufinden, sodass noch nicht von Standardlösungen gesprochen werden kann. Dies ist der Komplexität mancher Systeme, den diversen Einsatzgebieten und den konstanten Weiterentwicklungen geschuldet. Aus diesem Grund werden dem Leser exemplarische Szenarien für typische urbane Anwendungen im Bereich kooperativer Systeme vermittelt. Hierzu beinhaltet der Leitfaden zum einen Erfahrungen zur Einrichtung und dem Betrieb von kooperativen Applikationen, die in den Teilprojekten Regionales Netz, Urbane Straße, Smarte Kreuzung und Kooperative Infrastruktur entwickelt wurden sowie Ergebnisse bezüglich der zu erwartenden verkehrlichen Wirkung dieser Applikationen.