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Detailergebnis zu DOK-Nr. 70917

Die Entstehung von Querrissen im jungen Beton bei Durchgehend Bewehrten Betonfahrbahndecken (Orig. engl.: Mechanism of transverse crack development in continuously reinforced concrete pavement at early ages)

Autoren M.C. Won
S. Choi
S. Ha
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
11.3 Betonstraßen

Pavement Management 2015, Volume 2. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2015 (Transportation Research Record (TRB) H. 2524) S. 42-58, 8 B, 1 T, 17 Q

Durchgehend Bewehrte Betonfahrbahndecken (DBB) werden mit einer durchgehenden Längsbewehrung fugenlos hergestellt. Da somit keine Fugenkerben als Sollbruchstellen vorhanden sind, stellen sich Querrisse infolge behinderter Längsverformungen dort ein, wo die Zugfestigkeit des Betons lokal überschritten wird. Wesentlich für die Dauerhaftigkeit einer DBB sind die dabei entstehenden mittleren Rissbreiten und -abstände, weswegen versucht wird, diese durch verschiedene Modelle prognostizieren zu können. Allerdings berücksichtigen bisherige Modelle hinsichtlich der Verformungsbehinderung nur die Längsbewehrung und die Reibung auf der Tragschicht, etwaige Einflüsse der (konstruktiven) Querbewehrung werden vernachlässigt. In-situ-Untersuchungen zeigen demgegenüber aber, dass ein Großteil (bis zu rund 80 %) der Querrisse in unmittelbarer Nähe zur Querbewehrung auftreten. In umfangreichen Labor- und in situ-Untersuchungen wurde daher die Entwicklung von Querrissen bei jungen DBB in Bezug auf die enthaltene Querbewehrung ausgewertet.