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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71288

Zeitliche Homogenisierung der Verkehrsbelastung - Brechen von Spitzen (Forschungsprojekt SVI 2013/001)

Autoren B. Chlond
S. Dasen
P. Vortisch
M. Gmünder
P. Koch
C. Minster
A. Maierl
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)

Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2016, 220 S., 58 B, 24 T, zahlr. Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1575)

Das übergeordnete Ziel der Studie ist die Erarbeitung einer Auslegeordnung und Empfehlung von Maßnahmen, die zu einer Homogenisierung, das heißt einer besseren zeitlichen Verteilung des Verkehrsaufkommens, beitragen. Teure Investitionen in Kapazitätserweiterungen könnten so vermieden oder zumindest aufgeschoben werden. Im Vordergrund sollen die Übersicht der Maßnahmen und deren grundsätzliche Wirkungsmechanismen stehen, um die Maßnahmen vergleichend einordnen zu können. Auf detaillierte Spezifikationen der Maßnahmen wird zugunsten der Breite bewusst verzichtet. Dafür soll die Auslegeordnung so umfassend wie möglich sein, um strategische, verkehrspolitische Stoßrichtungen festlegen zu können. Bewusst ausgeblendet wird bei dieser Auslegeordnung das Mobility Pricing. Dies, weil dieser ökonomische Ansatz der Nachfragesteuerung über den Preis bereits umfassend in anderen Forschungsprojekten analysiert wurde und bei dieser Studie explizit andere Ansätze im Vordergrund stehen sollen. Ausgehend vom übergeordneten Ziel bilden folgende Forschungsfragen die Basis für die Studie: Wie definieren sich Verkehrsspitzen und was sind die Einflussfaktoren? Welche grundlegenden Maßnahmen zur Homogenisierung der Verkehrsbelastung gibt es und wie lassen sich diese systematisieren? Welche Maßnahmen eignen sich anhand qualitativer Kriterien am besten zur Homogenisierung der Verkehrsbelastung? Wie groß ist das quantifizierte Potenzial der selektionierten Maßnahmen zur Homogenisierung der Verkehrsbelastung und wie sind diese bezüglich der weiteren Auswirkungen und gegenseitigen Wechselwirkungen zu beurteilen? Welche Maßnahmen bieten sich zur Umsetzung in Abhängigkeit der Priorität an und was ist dabei zu beachten?