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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71787

Luftgehaltsprüfung nach dem Druckausgleichverfahren - Voraussetzungen für zuverlässige Messwerte des Luftgehalts von Frischbeton

Autoren R. Bottke
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk

Beton 67 (2017) Nr. 4, S. 114-118, 9 B, 2 T, 16 Q

Schon seit Jahrzehnten ist bekannt, dass gezielt eingeführte Luftporen den erhärteten Beton widerstandsfähiger gegen Frost- und insbesondere Frost-Tausalz-Angriff machen. Deshalb müssen vor dem Einbau des Frischbetons dessen Luftgehalt sowie der Zusammenhang mit dem Luftgehalt des Festbetons bekannt sein. Nachdem in den Anfangsjahren nur die volumetrische Messung (Rolling Method) angewendet wurde, publizierten Klein und Walker die Möglichkeit, den Luftgehalt durch Anwendung des Boyle-Mariottschen Gesetzes zu bestimmen und stellten den ersten "pressure air meter" vor. Daraus wurden Type A mit konstantem Druck und Type B mit abnehmendem Druck entwickelt. Type B hat sich durchgesetzt und trotz ungeklärter Zuverlässigkeit und Genauigkeit den Weg in die Europäische Norm DIN EN 12350-7 gefunden. Die Ursachen für fehlerhafte Messwerte und die Voraussetzungen für zuverlässige Messwerte sowie deren Umsetzung in einer Weiterentwicklung wurden aufgezeigt.