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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71813

Aktuelle Praxis und Richtlinien für die Wiederverwendung von Brückengründungen (Orig. engl.: Current practices and guidelines for the reuse of bridge foundations)

Autoren J.E. Loehr
A.Z. Boeckmann
Sachgebiete 15.0 Allgemeines, Erhaltung
15.1 Belastungen und Belastungsannahmen

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2017, 80 S., 42 B, 15 T, zahlr. Q (NCHRP Synthesis of highway practice H. 505). - ISBN 978-0-309-38992-1

Die Verwendung von Brückenfundamenten für Brückenerneuerungen und Sanierungsmaßnahmen kann gleichzeitig mit der Brückensanierung vorgenommen werden, bringt sowohl Kosteneinsparungen als auch verminderte Transportlasten und Umweltvorteile, fordert jedoch erhebliche Ingenieurleistungen für die Berücksichtigung der ungewissen Gründungssituation bezüglich Nutzungsdauer und Verkehrssicherheit. Diese Untersuchung basiert auf Literaturergebnissen, auf Fallstudien der National- und Regionalstraßenverwaltungen mit besonderen Erfahrungen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Anwendungsbereich von Bauprojekten mit der Wiederverwendung von Brückenfundamenten grundlegend unterschiedlich und gleichfalls bedeutsam und in vielen Fällen schwierig ist. Für ein neues Gründungsprojekt ist die erste Zielvorstellung der Baustellenerkundung, die Eigenschaften des Baugrundmaterials zu identifizieren und gleichwohl Informationen über das bestehende Fundament hinsichtlich seines Typs, seiner Geometrie, seiner Eigenschaften und seiner Belastbarkeit zu erhalten. Die Praxis der Erforschung bestehender Gründungen bei den mit einem Projekt beschäftigten Agenturen unterscheidet nur drei von ihnen erheblich von den Straßenbauverwaltungen, wobei sie jedoch unterschiedliche Strategien verfolgen. Diese unterschiedlichen Arten der Wiederverwendungsprojekte erfordern jedoch einheitliche Richtlinien, die jedoch die Möglichkeiten zur Wiederverwendung von Brückenfundamenten auch behindern können, wenn sie allzu einschränkend sind.