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Detailergebnis zu DOK-Nr. 72181

Verkehrsinfrastruktur und hochautomatisiertes Fahren - digitale Straßendaten als Vorwissen für hochautomatisierte Fahrzeuge

Autoren W. Kühn
Sachgebiete 0.11 Datenverarbeitung
1.5 Straßendatenbank
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Internationales Verkehrswesen 69 (2017) Nr. 1, S. 64-68, 9 B, 7 Q

Für die Einführung des hochautomatisierten Fahrens ist zunehmend eine intelligente Verkehrsinfrastruktur erforderlich. Maßgebliche Infrastrukturdaten müssen den Fahrzeugen in einem geeigneten Detailliertheitsgrad mit zugehöriger Genauigkeit und einem anerkannten Datenformat digital zur Verfügung gestellt werden. Durch das sogenannte Vorwissen von einer geplanten Route und einem zugehörigen Online-Abgleich in Echtzeit während der Fahrt ist eine einfachere und genaue Verortung des Fahrzeugs im digitalen Straßenraum möglich. Wesentliche Grundlage für das hochautomatisierte Fahren sind künftig dreidimensionale Daten von Straßenkörpern und den zugehörigen fahrraumprägenden Elementen im umgebenden Straßenraum. Hochautomatisierte Fahrzeuge erfassen die digitalen Daten in Echtzeit mit geeigneter Sensorik, berechnen ein 3-D-Modell und verorten sich in dem "freien" dreidimensionalen Raum. Aufgrund der zu erfassenden Datenmenge ist im Rahmen der Routerwahl ein digitales Vorwissen abrufbar, das während der Fahrt mit den real erfassten Daten abgeglichen wird.