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Detailergebnis zu DOK-Nr. 72254

Additivierung paraffinischer Bitumen - Verwendung in Gussasphalten (Orig. franz.: Additivation des bitumes paraffiniques - Utilisation en asphalte coulé)

Autoren A. Dony
L. Ziyani
J. Buisson
N. Picard
C. Rif
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

Revue générale des routes et de l'aménagement (2016) Nr. 940, S. 22-25, 3 B, 5 T, 8 Q

Die Autoren stellen die erste Phase einer Studie zur Additvierung paraffinischer Bitumen und deren Verwendbarkeit in Gussasphalten dar. Additiviert wurde mit dem Produkt eines an der Studie beteiligten Herstellers. Aus Gründen des Arbeitsschutzes aber auch als Konsequenz aus REACH wurden die maximalen Verarbeitungstemperaturen von Gussasphalt in Frankreich auf derzeit 200 °C begrenzt. Um dennoch sowohl die Anforderungen an das Gebrauchsverhalten als auch an die Verarbeitbarkeit der meist manuell eingebauten Gussasphalte zu erfüllen, werden verschiedene Verfahren der Additivierung diskutiert. In der vorgestellten Studie wurde Gussasphaltmischgut unveränderter Kornzusammensetzung mit sowohl naphten- als auch paraffinischem Bitumen 35/50 hergestellt, und zwar bei jeweils 225 beziehungsweise 195 °C. Zudem wurde eine Variante mit additiviertem, paraffinischem Bitumen bei 195 °C betrachtet. Geprüft wurden neben dem Erweichungspunkt Ring und Kugel und der Nadelpenetration sowie des Säureindex des Bitumens auch Eigenschaften des Mastix und des Gussasphaltmischguts einschließlich dessen Verarbeitbarkeit. Weitere Untersuchungen werden avisiert.