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Detailergebnis zu DOK-Nr. 72335

Die Privatisierung öffentlichen Raums durch parkende Kfz: von der Tragödie einer Allmende - über Ursache, Wirkung und Legitimation einer gemeinwohlschädigenden Regulierungspraxis

Autoren J.N. Notz
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten)

Berlin: Technische Universität Berlin, Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung, 2017, 112 S., 1 B, zahlr. Q (IVP-Discussion Paper 1, 2017). - Online-Ressource: verfügbar unter: http://www.ivp.tu-berlin.de/menue/publikationen/discussion_paper

Die Masterarbeit diskutiert das Thema der Bereitstellung öffentlichen (Straßen-)Raums für das Parken privater Kfz vor dem Hintergrund der gesamtgesellschaftlichen Anforderungen an öffentlichen städtischen Raum. Die dargelegte Analyse fokussiert die Praxis und Institutionalisierung der Regulierung des ruhenden Kfz-Verkehrs in Deutschland. Es wird erörtert, welche Funktion und Bedeutung öffentlichen städtischen (Straßen-)Raum in unserer Gesellschaft zukommt beziehungsweise zukommen sollte und wie demgegenüber durch seine in der Regel kostenfreie Bereitstellung für das Parken von Kfz eine Übernutzung durch ruhenden Kfz-Verkehr verursacht wird. Es wird dargestellt, welche Folgen diese Regulierungspraxis für die Gesellschaft als Ganzes hat und inwieweit diesbezüglich Veränderungen notwendig und möglich wären.